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Lust auf witzige Tinderstories, peinliche Geständnisse und etwas Flirtaction? Dann
bist du hier genau richtig. 😉
Mate Date ist die Show beim Sender der Künste, in welcher Tinder-Talks und Datingerfahrungen im Mittelpunkt stehen. Sie ist eine Mischung aus Selbstexperiment, Talkshow und Livegame – und der Jingle ist super kitschig.
Zum Namen
Mate oder mating hat im Englischen mehrere Bedeutungen.
Zum einen ist ein Mate ein Kollege oder Gspänli. Wenn du also Dinge mit deinem Kumpel unternimmst, die sonst eigentlich nur Paare zusammen machen würden, dann befindest du dich auf einem Mate
Date. Kino, Weihnachtsmarkt oder Spa zum Beispiel.
Mating bedeutet auf Deutsch aber auch so viel wie «sich paaren». Ein Mate Date kann also
auch als einfaches Sexdate verstanden werden. Und was führt zu Sexdates? Genau, Tinder.
Jetzt ist es hoffentlich klar.
Zu mir und meinem Hintergrund
Ich bin Tatjana. Jung, offen, spontan – und mittlerweile ein glücklicher Single.
Glücklich mit meinem Singledasein bin ich erst seit Kurzem. Nach der Trennung meines
langjährigen Partners im letzten Jahr musste ich erst einmal wieder lernen, was es heisst,
alleine zurecht zu kommen. Ich kämpfte mich nach dem Verlust meines doch-nicht-so-
Seelenverwandten also zurück in die Selbstständigkeit. Das dauerte eine Weile, denn als ich
endlich ein Stück weit zu mir selbst zu finden schien und zufrieden mit meiner
neugewonnenen Autonomität, Selbstwertschätzung und meiner Power war, tat ich
dummerweise das, was die meisten jungen Menschen 2019 in meiner Situation tun würden:
Ich flüchtete mich in die Arme wahlloser Dates und schmiss die ganze Selbstständigkeit und
Würde wieder aus dem Fenster. Ich fing von vorne an. Ein endloser Kreislauf.
Ach, Ironie des Schicksals.
Aber lass mich das genauer erklären. Als neuer Single tut man manchmal Dinge, die nicht aus
überlegter Planung und Koordination entstehen, sondern Dinge, die einfach nur gut für das
eigene Ego sind. Dating tat meinem Ego anfangs gut. Und so wahllos waren diese Menschen,
mit denen ich mich traf, dann doch nicht ausgesucht. Es mag sein, dass du mich jetzt
verurteilst und glaub mir, das habe ich ab und zu auch getan. Aber unter dem Strich hat
mein kurzzeitiger Aussetzer mir genau das gebracht, was ich dringend nötig hatte. Nein,
keinen Mann, sondern einen Neuanfang. Ich habe durch verschiedene Dates, sei es über
Tinder oder Bekanntschaften im echten Leben, gelernt, was ich brauche, um zufrieden zu
sein und worauf ich getrost verzichten kann.
Das ist aber nicht das Einzige, was mir diese Erfahrung gebracht hat. Durch Onlinedating und
den Sprung ins Piranhabecken Tinder habe ich die ein oder andere lustige, peinliche – sogar
merkwürdige Geschichte erlebt oder gehört und diese möchte ich mit dir teilen. Ja, dieser
Tinderozean, wo sich Seestern und Catfish gute Nacht sagen und am nächsten Morgen mit
Schamesröte im Gesicht aus dem Bett des anderes schleichen… Ein wundervoller Ort für
gute Geschichten.
Zu den 3 Sendungen
Die Sendungen unterscheiden sich bis auf den Jingle alle grundlegend voneinander. Ich wollte mich nämlich nicht nur in meinem Singleleben ausprobieren sondern auch mit diesem Projekt. Die 3 Sendungen sind wie folgt aufgebaut:
- Dienstag – Talkshow mit Live Gästen. Dirtytalks und Matchalarm! In der ersten Folge lud ich meine zwei Freunde Jasmine und Edgar ein. Mit ihnen sprach ich über lustige Tinderdates und Grundsatzfragen zum Thema Dating. Was schreibt man in eine Tinderbio? Wann trifft man sich zum 1. Date? Und was sind so richtige No-Gos? Ihren Senf dazugeben konnten auch noch anonyme Stimmen mit ihren besten, weirdesten (und ekelhaftesten) Geschichten.
- Mittwoch – Herzblatt kann einpacken! Denn wir haben eine neue Datingshow für den Sender der Künste kreiert. Meine charmante Kandidatin Lorena konnte aus 3 Herren ihren perfekten Match aussuchen – und das nur anhand der Stimme! Die (nicht ganz so ernst gemeinte) Datingshow sorgte nicht nur für die Zuhörer sondern auch für meine Kandidatin und mich während der Liveausstrahlung für viel Gelächter.
- Donnerstag – Jetzt wird es ernst. Zusammen mit einem Tinderdate habe ich mich an ein Experiment gewagt. 36 Fragen zur Liebe. Die Frage: Kann man sich mit nur 36 ausgewählten Fragen und ungefähr einer Stunde Zeit in einen bisher fast fremden Menschen verlieben? Wir gingen dem Ganzen nach und haben den Spass gleich aufgezeichnet. Meine Highlights und ein Fazit waren schlussendlich Inhalt der Sendung. Natürlich alles für die Wissenschaft.
Der Podcast umfasst 2 Folgen – Der Talk aus Sendung Nummer eins und die Gameshow inklusive Selbstexperiment in Teil zwei.